PISA-Schock

Die PISA-Studien der OECD sind internationale Schulleistungsuntersuchungen, die seit dem Jahr 2000 in dreijährlichem Turnus in den meisten Mitgliedstaaten der OECD und einer zunehmenden Anzahl von Partnerstaaten durchgeführt werden und die zum Ziel haben, alltags- und berufsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten Fünfzehnjähriger zu messen. Bei der ersten PISA-Studie im Jahr 2000 hatten deutsche Schülerinnen und Schüler unterdurchschnittlich abgeschlossen. Bereits damals hatten die PISA-Tester einen engen Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und Defiziten bei der Chancengleichheit in Deutschland festgestellt.

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